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Wagerenhof Quartier

Die Menschen können sich im Sozialraum Wagerenhof sicher, frei und weitgehend autonom bewegen. Als offenes Quartier bildet das parkähnliche Areal mit den Wohnhäusern, den Betrieben, dem Verkaufspunkt Blumenladen und dem Wegenetz einen einladenden Ort der Begegnungen und fördert die Inklusion.

Wegenetz mit interessanten Plätzen

Im Wagerenhof leben und arbeiten gegen tausend Menschen. Er bildet einen Sozialraum, der wunderbare Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe bietet. Unabhängig davon, ob man sich hier als Mensch mit oder ohne Beeinträchtigung begegnet. Bei Anlässen und Aktivitäten, auf dem Weg von der Wohngruppe zum Arbeitsplatz oder zu einem der lauschigen Plätze, es findet überall ein reger sozialer Austausch statt. Untereinander und mit der Ustermer Bevölkerung, die auf dem Wegenetz des Wagerenhofs auf dem Gang zur Stadt, an einem der lauschigen Plätze, in der Cafeteria oder im Laden anzutreffen sind.
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Ort der Begegnungen

Wie ein Lauffeuer geht die Neuigkeit durch den Wagerenhof. In der Nacht wurden zwölf Ferkel geboren. Schon machen sich Menschengrüppchen auf zur Landwirtschaft. Allerdings nicht ohne hie und da stehen zu bleiben. Zu spannend sind die Begegnungen mit anderen, die den Weg kreuzen. Begrüssen und winken, ein paar Worte oder Gesten tauschen, beobachten, was die Gärtnerinnen und Techniker arbeiten. Und dann bei den jungen Säuli. Familien aus dem angrenzenden Quartier kommen am Gehege hinzu und gemeinsam wird über die Kapriolen der putzigen Tiere gelacht.

Barrierefreies Dorf-Lädeli

Lust auf eine Tüte Chips, Bedarf nach einer Seife und die Wohngruppe braucht Mehl für das Kuchenbacken. Das sind Fälle für das Dorf-Lädeli. Barrierefrei und zentral angelegt, ist dieser hausinterne Verkaufspunkt gut und selbständig für die Menschen im Wagerenhof erreichbar. Mit seinem überschaubaren Sortiment und den grossen Piktogrammen an den Regalen schenkt er schöne Einkaufserlebnisse. Im Verkauf helfen zudem Bewohnerinnen und Bewohner mit, so dass die visuellen Hilfen nicht nur beim Einkaufen, sondern auch beim Nachfüllen und Bestellen die Inklusion unterstützen.

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Begegnung im Haarstudio

Wenn die Frisur gefällt, ist alles gut. Das wissen die beiden Coiffeusen im Haarstudio des Wagerenhofs sehr gut. Wöchentlich sind sie im Haus und es wird geschnitten, geföhnt und auch mal ein Mèche gelegt. Selbst vor einem Haar-Tattoo schrecken die versierten Haarprofis nicht zurück. An solchen Tagen herrscht im Haarstudio ein reges Kommen und Gehen. Man spürt bei den Bewohnerinnen und Bewohnern die Freude über die neue Frisur ebenso wie über die Begegnung mit der Coiffeuse und den anderen Kunden.

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Sinnesinseln mit lauschigen Plätzen

Adlernest, Klang-Pavillon, Feenteich, Ort der Stille, Gartenterrasse, die Namen stehen für die verschiedenen Themeninseln, die auf dem Areal des Wagerenhofs durch Wege verbunden sind und die Sinne mit verschiedenen Instrumenten, Konstruktionen und Spielereien ansprechen. Und immer wieder lassen sich auf den Wegen lauschige Plätzchen für eine kurze Pause entdecken oder von dort Vögel, Schmetterlinge und Spaziergänger beobachten.

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Anlässe

An den Anlässen lebt die Wagerenhof-Gemeinschaft zusammen mit der Ustermer Bevölkerung Inklusion und schafft Raum für spannende Begegnungen. Emotionen werden gelebt und schöne Momente gefeiert.

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